Mad Squirrels Bandblog
Aufnahmen der Mad Squirrels Demo EP
von Martin am 01.10.2007
Nachdem wir den Sommer genutzt hatten, mit Janis unsere alten Stücke einzuproben und die ersten zwei neuen Nummern fertig waren, wollten wir endlich wieder auf die Bühne.
Da wir aber bis dahin keinen brauchbaren Tonträger hatten, um uns bei den Läden vorzustellen, standen zuerst vernünftige Aufnahmen auf dem Programm.
Wir hatten verschiedene Angebote von Freunden bekommen, die uns bei den Aufnahmen helfen wollten. Nachdem wir jedoch die zuvor entstandene Scheibe von Revocar gehört hatten, war schnell klar, Olli Rickling ist der richtige Mann.
Es galt einen Termin zu finden, an dem sowohl alle fünf Mann aus der Band und natürlich Olli Rickling selber konnten. Leider wurde schnell klar, dass es sich hier um eine unlösbare Aufgabe handelte.
Der Kompromiss war ein Wochenende im September, an dem unser Olli, anstatt in dem kleinen Kölner Kellerstudio in einer finnischen Sauna schwitzen sollte. Wir machten einen Zeitplan, der vorsah samstags anzureisen, aufzubauen und den Schlagzeugpart einzuspielen. Sonntags sollte Guido dazu stoßen, um seinen Bass einzuspielen, gefolgt von Martins Gitarren. Alle anderen Parts wollten wir dann an gesonderten Terminen einspielen.
Unter diesen Voraussetzungen nutzten Dirk und Martin dann auch die Zeit um gemeinsam einen Kasten Bier zu leeren, doch es sollte alles anders kommen. Nach zwei Stunden war das komplette Schlagzeug von fünf Liedern im Kasten und Sänger und Gitarrist sternhagelvoll. Klar war, dass wir die eh schon knappe Zeit nutzen mussten.
Also alles was an Koordination noch übrig war gebündelt und rein damit in den Rechner. Die ganze Sache fing an, so viel Spaß zu machen, dass wir bis fünf Uhr Nachts weitermachten.
Das Ergebnis war, dass bis auf Kleinigkeiten, Bass und zweiter Gitarre alles im Kasten war, was gefeiert werden musste. Also ab ins Herbrands um die Ecke, von da, wie Rockstars mit dem Taxi ins Underground (dazwischen liegen ca. 500 Meter) und mit dem Morgengrauen endlich ins Bett.
Folgendes Dokument aus jener Nacht ist uns einen eigenen Film wert, viel Spaß:
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